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Konzept

Die Reflexion über die theoretischen und analytischen Potentiale der Konzepte „Text“ und „Handlung“ verfügt über eine lange Tradition. Von der antiken Rhetorik, Poetik und Ethik bis zu den Paradigmen von „Kultur als Text“ und „Kultur als Handlung“, wie sie in der kulturwissenschaftlichen Forschung etabliert wurden, haben die beiden Konzepte in zahlreichen wissenschaftlichen Disziplinen und Forschungszusammenhängen eine theoretische und methodische Profilierung erfahren, durch die sie sich als „Schlüsselkonzepte“ zur Untersuchung für ein breites Spektrum an trans- und interdisziplinären Fragestellungen anbieten. So spielen „Text“ und „Handlung“ in unterschiedlichen Disziplinen in wissenschaftshistorischer und -theoretischer Perspektive eine zentrale Rolle, ob als Gegenstände selbst (etwa der Sprach- und Literaturtheorie, der Meta-Historiographie und Meta-Ethnographie, der Handlungs-, Praxis- und Performanztheorie), als zu untersuchende Phänomene (der Literatur, Kunst und Alltagskultur, in religiösen, juristischen oder ethischen Kontexten), als methodologische Analysebegriffe oder Medien und Instrumente der Forschung.

Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit den fachspezifischen Konzeptionen und Verwendungen des „Text“- und „Handlungs“-Begriffs wird deren interdisziplinäre Anschlussfähigkeit ausgelotet und der aus der interdisziplinären Perspektivierung hervorgegangene Zugewinn für konkrete kulturwissenschaftliche Untersuchungsfelder im Rahmen der Dissertationsprojekte nutzbar gemacht. 

Kontakt

Univ.-Prof. Dr.

Christine Schwanecke

Telefon:+43 316 380 - 8182

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