R-E-S
Unter Recht – Emotion – Schreiben (R-E-S) werden Projekte zusammengefasst, die medienkulturwissenschaftlich ausgerichtet sind. Medienfragen werden im Kontext von Praktiken und Kulturtechniken untersucht.
R-E-S eröffnet folgende Forschungsfragen:
- die Beobachtung der Wechselwirkungen zwischen medialen und kulturellen Phänomenen und Praktiken;
- das Sichtbarmachen relevanter Relationen innerhalb von R-E-S und die Beobachtung von damit verbundenen, innovativen Untersuchungsfeldern: z.B. Schreiben und Emotion, Schreiben und Recht, Emotion und Recht;
- die Ausarbeitung neuer Objektbereiche und eine innovative Zusammenführung von Theorie- und Methodenmodellen;
- metatheoretische Perspektiven und interdisziplinäre Zusammenschlüsse;
- der Entwurf konkreter inter- und transdisziplinärer Fragestellungen, auch mit dem Ziel der Aufdeckung von noch offenen Punkten in den einzelnen Disziplinen.
Somit ermöglicht R-E-S eine Zusammenführung zwischen Theorien und Objektbereichen im Kontext kulturwissenschaftlicher Fragestellungen.
Beispiele für Konzepte und Begriffe, die im Rahmen von R-E-S bearbeitet werden:
- Praxis/Praktik
- Realität/Wirklichkeit
- Ästhetik
- Komplex, Konstellation, Assemblage, Arrangement
- Kontext
- Materialität, Medialität
- Liminalität, Zwischenraum, Schwelle
- Gesetz, Fall
- Störung
- Handlung, Bewegung, Geste